SV Stern

Schwerinsdorf

Ostfrieslandklasse A, Staffel II, 22. Spieltag

Erste Niederlage seit November 2014 für die Damen

SV Stern Schwerinsdorf – SV Arle 0:1 (0:1)

Im vorletzten Spiel der Saison hatten wir mit dem SV Arle die stärkste Rückrundenmannschaft zu Gast. Das Hinspiel hatten wir zwar mit 2:0 gewonnen, allerdings hatte der Gegner uns damals alles abverlangt, sodass wir gewarnt waren. Durch den Sieg Brinkums gegen Leybucht am Vortag war jedoch klar, dass die Meisterschaft erst am letzten Spieltag im direkten Duell gegen Brinkum entschieden wird, sodass heute eine Niederlage keine gravierenden Folgen haben würde. Um jedoch als Tabellenführer in dieses Spiel zu gehen, sollte heute ein Sieg her. Sandra war gesundheitlich etwas angeschlagen, sodass sie zunächst auf der Bank Platz nahm und durch Insa ersetzt wurde. Ansonsten startete die gleiche Elf, die in der Vorwoche gegen Westerende/Aurich begonnen hatte. Wir wussten um die starke Physis des Gegners und wollten mit einer aggressiven Spielweise dagegenhalten. Dies gelang uns in den ersten Minuten relativ gut, bis uns in der 7. Spielminute ein Querschläger im Strafraum unterlief, den wir auch im zweiten Versuch nicht klären konnten. Eine Stürmerin des Gegners nahm dieses Geschenk dankend an und konnte den Ball mit etwas Glück ins Tor unterbringen. Arle spielte fortan sehr clever und agierte aus einer sicher stehenden Defensive heraus, ohne sich weitere Torchancen zu erspielen. Aber auch uns gelang es überhaupt nicht, gefährlich vor das Tor der Gäste zu kommen, sodass der knappe Rückstand zur Halbzeit glücklich, aber verdient war. In der Pause nahmen wir uns vor, mutiger zu werden und an unsere Stärken zu glauben. Bis zur 60. Minute waren wir noch relativ zurückhalten, dann allerdings wurde uns langsam bewusst, dass wir mehr tun müssen, um noch zum Erfolg zu kommen. Endlich gelang es uns, druckvoll nach vorne zu spielen. Man spürte förmlich, wie sich eine Blockade zu lösen schien und letzte Kräfte mobilisiert wurden. Arle sehnte sich nun den Schlusspfiff herbei und wir waren drauf und dran, das Ausgleichtor zu erzielen, was uns jedoch leider nicht mehr gelang.

Fazit: In der ersten Halbzeit musste man sich heute eingestehen, dass der Gegner einfach besser und cleverer war. In der zweiten Hälfte haben wir uns, gerade in der Schlussphase des Spiels, besser präsentiert und hätten mit etwas Glück einen Punkt mitnehmen können.

Aufstellung: 1 Lena Düring – 10 Annika Eschen ©, 16 Tomma Schön, 5 Maria Wilken – 14 Nadine Schön, 6 Neetje Hanken – 8 Tabea Wilhelms, 21 Imke Cramer, 20 Lena Eschen – 4 Insa Schön, 17 Karen Bötel.

Eingewechselt wurden: Mareike Duin, Sandra Schrage, Dara Heuermann.

Tor: 0:1 (7. Min.)

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